Der Verein

Europäisches Institut für Berufsbildung und Integration e.V.

EIBI e.V.

Der Verein Europäisches Institut für Berufsbildung und Integration wurde 1994 gegründet. Ziel des Vereines ist die Unterstützung finanziell schwacher Bürger im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie der Integration im sozialen Leben. Aus diesem Grund wurde 1996 erstmalig das Projekt „Mobile Suppenküche“ initiiert um wirtschaftlich benachteiligen Einwohnern der Stadt Dresden mindestens eine warme Mahlzeit täglich anbieten zu können. Mit 20 Essensportionen  aus einer Styropor-Kiste begannen wir dieses Projekt aufzubauen. Aus einer „mobilen Ausgabestelle“ an der Wallstraße wurden im Laufe der Jahre feste Ausgabestellen in verschiedenen Stadtteilen eröffnet.

In der Kamenzer Straße 27 eröffneten wir 1998 unsere erste feste Ausgabestelle. Durch Umbauten und Modernisierungen gelang es uns, eine attraktive Einrichtung zu schaffen, die heute aus der Neustadt nicht mehr wegzudenken ist.

Im April 2007 konnten wir auf der Bürgerstraße 50 unsere eigene neue Produktionsstätte und somit auch eine neue Ausgabestelle eröffnen. Das erste „1-€ Restaurant“ in Dresden war entstanden. Dabei verstehen wir uns nicht nur als eine Ausgabestelle von Speisen und Getränken, sondern als ein Ort vielfältiger Kommunikationsmöglichkeiten. Dadurch ist unser Haus „Bürgerstraße 50“ auch ein echter Treffpunkt des sozial-kulturellen Lebens des Stadtbezirkes Pieschen-Mickten geworden.

Aktuelle Treffpunkte/Ausgabestellen befinden sich in:

  1. der Bürgerstraße 50, 00127 Dresden,
  2. der Kamenzer Straße 27, 01099 Dresden,
  3. der Trachenberger Straße 6, 01129 Dresden,
  4. der Walter-Arnold-Straße 23, 01219 Dresden.

Unterstützung erhalten wir hierbei durch die Volkssolidarität Dresden, welche uns an 2 Ausgabestellen entsprechende Räume zur Verfügung stellen konnte. Seit Beginn des Projektes finanzieren wir die Ausgabestellen über Sachkostenzuschüsse der Landeshauptstadt Dresden.

Darüber hinaus begleiten wir Menschen, die aus dem ersten Arbeitsmarkt ausgeschieden sind und die bisher aufgrund ihres Lebenslaufes schlecht wieder Fuß im Berufsleben fassen konnten. Hauptschwerpunkt des Arbeitseinsatzes liegt dabei im Küchenbereich. Die Vermittlung der im Volksmund bekannten „1-Euro-Jober“, erfolgt durch das Jobcenter Dresden bzw. durch die Landeshauptstadt Dresden. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit für ca. 6 Monate in unseren Verein tätig zu sein. Unter Anleitung erfahrener Köche bzw. Küchenmeister bereiten sie die Gerichte für finanziell schwache Einwohner zu. Die Speisen werden von den Projektmitarbeitern/innen gekocht und an verschiedenen Standorten innerhalb von Dresden ausgegeben.

Dabei ist uns die aktive Unterstützung durch den Landesverband Sächsischer Tafeln, den Lebensmittelgroßhandel „Selgros“ und Fleigeno und andere Lebensmittelhändler eine unentbehrliche Hilfe.